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ZERO EMISSION bei AveiroBus?

Nichts Neues kommt hingegen mal wieder von der Bahn. Das eine Jahr geht zu Ende und das neue beginnt und wer mit der Bahn online auf www.cp.pt seinen Fahrschein von Covilhã nach Guarda lösen möchte (60 km Entfernung) muss mit dem Zug über Entroncamento und Coimbra B mehr als 500 km Strecke Umweg fahren und das nur, weil eine Brücke bei Belmonte seit 2009 einsturzgefährdet ist. Ist man zu Fuß vielleicht schneller? Ja gibt es denn keine Handwerker mehr bei der CP, die eine Brücke vor dem Einsturz bewahren könnten? Obwohl über zehn Jahre angekündigt, wurde auch bis Anfang 2019 die 60 km Strecke wieder nicht fertig. Ja, bei der Portugiesischen Bahn könnte einiges viel besser laufen. Man könnte auch den CO₂ Klimarechner auf der Webseite wieder anschalten. Oder zwei weitere Strecken nach Spanien wiedereröffnen (Evora und Beja). Es kann nicht wahr sein, dass man nur auf einer einzigen Bahnstrecke Portugal erreichen und verlassen kann und das nur einmal am Tag, um genau zu sein, um 21h25 in Santa Apolonia. Dieser Nachtzug braucht bis Madrid auch immerhin schlappe 13 Stunden.

Und wir dachten schon, es bewege sich gar nichts mehr. Aber da erhalten wir endlich noch eine gute Nachricht. Die ersten drei Elektrobusse in den kommunalen Personennahverkehr von Aveiro dürfen zirkulieren. Die Transdev nahm sich ein gutes Stück vom Kuchen aus Brüssel und investierte die süße Hilfe bei Caetano. So bleibt das Geld zumindest im Land. Jeder der drei Busse kann bis zu 60 Passagiere transportieren und hat eine Batterieleistung von 170 kW. Wie viele Kilometer er damit am Tag herumgurken kann, konnte man uns noch nicht sagen und ob die Busse mit Solarstrom oder Windenergie aufgetankt werden, auch noch nicht. Aber irgendwann, wird die Nachricht ankommen, dass Sonnenenergie als Ressource umsonst sein wird. Sonst käme der gute Strom ja wieder nur aus der Steckdose.

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