An einem Freitag im Oktober trafen sich um neun Uhr mehr als 100 Aktivisten der Vereine Flamingo aus Corroios und A Nossa Terra aus Monchique auf der 902 Meter hohen Bergspitze Foía des Monchique Gebirges. Sie hatten rund 1.000 junge Eichenbäume (carvalho canariensis) aus ihrer Baumschule mitgebracht. In den durch frühere Waldbrände zerstörten Wäldern hatte Luís Grade, der stellvertretende Bürgermeister mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung (siehe Foto) vier 15 Hektar große Waldgebiete vorbereitet, in denen neu gepflanzt wurde. Das Wurzelwerk des über alle Spezies dominierenden Eukalyptus war einige Tage zuvor gerodet worden. Im Laufe des Tages nahmen dann die meist jungen Bürger an einer ersten Aktion teil, die den Wäldern mehr einheimische und nachhaltige Bäume bringen wird. Eine baldige Fortsetzung der Nachpflanzungen ist noch in diesem Winter geplant.
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