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Wir leben vom Fahrscheinverkauf.

ECO123 sprach mit Miguel Fragoso. 1987 begann er als Maschinenbau Diplom Ingenieur seine Karriere in der damals noch staatlichen Personennahverkehrsgesellschaft Portugals (RN) und arbeitete im Bereich der technischen Wartung und Pflege der Busse der Algarve. 1989 erhielt er ein Angebot für eine leitende Stelle von einem der ersten privaten Busunternehmer Portugals, der Gruppe Barraqueiro. Heute besitzt die private ÖPNV-Gesellschaft vier Firmen, unter anderem die EVA und Frota Azul der Algarve.

ECO123: Wie sind Sie denn heute zur Arbeit gekommen?

Miguel Fragoso: Mit dem Auto, weil ich in Vilamoura lebe und meine Funktion in der Firma mich verpflichtet, mobil zu sein. Das beinhaltet, dass ich noch auf mein Auto angewiesen bin. Aufgrund von Verfügbarkeit und Schnelligkeit bei Auswärtsterminen.

Existiert denn keine gute Busverbindung von Vilamoura nach Faro?
Doch. Das Problem besteht aber in meiner Verfügbarkeit. Manchmal muß ich schnell zu einem Termin raus und das Büro verlassen. Meine Arbeit beginnt nicht um neun Uhr und endet nicht um fünf Uhr nachmittags. Es wäre es schwierig, aktuelle Termine zu koordinieren, wenn nicht die Notwendigkeit bestünde, jeden Augenblick das Büro verlassen zu können.

Über wie viele Busse verfügt die Gesellschaft, die Sie leiten?
In diesem Augenblick haben wir circa 600 Busse und 850 Mitarbeiter.

Wie viele Kunden benutzen den ÖPNV der Algarve?
Wir haben durchschnittlich 25.000 Kunden am Tag, die unsere Busse benutzen.

Von den mehr als 400.000 Einwohnern, die an der Algarve wohnen?
Nicht unbedingt. Ein gewisser Prozentsatz der Nutzer lebt gar nicht hier. Es sind auch jene, die hier Urlaub machen und den öffentlichen Personennahverkehr benutzen. Im Ausland ist man mehr daran gewöhnt Bus zu fahren als bei uns in Portugal. Wenn wir von Nutzern sprechen, zählen wir natürlich die Fahrten und natürlich kann ein und dieselbe Person täglich zwei oder drei Fahrten mit unseren Bussen unternehmen.

Fragen wir dann besser nach der Auslastung Ihrer Fahrzeuge…
Wir haben in den Spitzen morgens und abends eine Auslastung von ungefähr 70 Prozent. Im Durchschnitt kommen wir aber auf nur 20%. Das ist sicherlich wenig für eine private Gesellschaft des ÖPNV ohne staatliche Hilfen und die nur von den Erlösen aus dem Fahrscheinverkauf leben muss.

Dann sind ja acht von zehn belegbaren Sitzen leer!
Ja. Das Problem besteht darin, dass wir einerseits keine Busfahrernation sind und uns nur sehr vorsichtig darauf einlassen, den öffentlichen Personennahverkehr zu benutzen. Andererseits aber wurde in den urbanen Zentren schon vieles in den letzten zehn Jahren verbessert, so dass der öffentliche Transport heute eine andere Dynamik hat als früher.

Haben Sie eine Idee, wie viel Kraftstoff 600 Busse an einem Tag verbrauchen?
Weil wir sehr viele unterschiedliche Bustypen mit unterschiedlichen Größen besitzen, kann ich nur eine durchschnittliche Angabe machen. Im Durchschnitt sind das 32 Liter Kraftstoff auf 100 km.

Und wie viele km fährt ein Bus bei Ihnen im Durchschnitt pro Jahr?
Das hängt ganz davon ab, ob wir einen Stadt- oder Überlandbus betrachten. Ein Stadtbus fährt circa 80.000 km pro Jahr. Ein Express-Bus, der zum Beispiel Lissabon mit der Algarve verbindet, macht rund 220.000 km pro Jahr. Wir verbrauchen 60 Tonnen Kraftstoff pro Woche, das sind 60.000 Liter Diesel.
In einer Firma des öffentlichen Personennahverkehrs gibt es zwei große Kostenfaktoren: Kraftstoff und Personal. Unsere Anstrengungen gehen in Richtung Erwerb wirtschaftlicher Fahrzeuge mit einem niedrigeren Verbrauch und weniger Schadstoffausstoß. Unser Leben wird ja aber nicht einfacher dadurch, dass die Nachfrage im öffentlichen Personennahverkehr rückläufig ist und gepaart wird mit dem Fehlen flankierender politischer Maßnahmen, die kollektive Mobilität natürlich verbessern könnte und eine Verlagerung des Individualverkehrs in Richtung öffentlichen Personennahverkehr zur Folge hätte. Es ist ziemlich kompliziert, die Erneuerung unserer Flotte voranzutreiben, so gerne wie wir das tun würden.

Miguel Fragoso
Miguel Fragoso

Wie viele von den 600 Bussen werden elektrisch angetrieben?
Wir besitzen einen elektrischen Bus. Trotz der Tatsache, dass die vorhandene E-Technologie im Moment verfügbar ist, gibt sie uns doch einige Einschränkungen mit auf den Weg. Einerseits bei den Kosten: ein Elektrobus kostet rund 50% mehr in der Anschaffung als ein vergleichbarer dieselbetriebener Bus mit einem Motor EURO6, dessen Verschmutzungs- grad ziemlich gering ist. Andererseits: wir leben ja an der Algarve, und unsere Busse brauchen eine Klimaanlage, die den Verbrauch erhöht, egal ob diesel- oder strombetrieben. Mit diesem Elektrobus machen wir zurzeit Testfahrten im Stadtverkehr von Faro. Das zeigt uns, dass es nur zu Fahrten von maximal 100 km reicht. Für den öffentlichen Personennahverkehr ist das sehr wenig.

Warum benutzen die Menschen lieber ihren eigenen PKW als den Bus?
Es braucht halt immer ein wenig mehr Zeit, bis die Informationen den Kunden erreichen. Die große Mehrheit kennt kaum das Angebot des Öffentlichen Personennahverkehrs. Andererseits…

…benötigen Sie eine andere Strategie beim Marketing?
…wir haben unsere Bemühungen verstärkt, unsere Busfahrpläne bei den verschiedensten städtischen Institutionen auszuhängen. Leider wurden sie dort entweder geklaut oder zum Ziel von Vandalismus. Wir haben eine Seite bei Facebook, die mit unserer Webseite verlinkt ist. Diese Webseite wurde geschaffen, um unseren Kunden noch näher zu sein und der Interaktion wegen. Aber es gibt noch viel größere Probleme als das der Kommunikation. Ich kann keinem Menschen vorschlagen, den Bus von Faro nach Olhão zu nehmen, wenn der Bus längere Fahrtzeiten in Anspruch nimmt als das Auto. Das ist der Fall, weil die Politik nicht mit den Notwendigkeiten einer besseren Mobilität im Einklang steht. Einerseits will jeder eine Verbesserung der Mobilität, andererseits existiert kein Zugang zur Freizügigkeit.
Gucken sie sich nur mal die Bauarbeiten an der Nationalstraße 125 an. Da wurden signifikante Verbesserungen vorgenommen. Aber ich sehe keinen einzigen Meter Fahrbahnstreifen, der für unsere Busse reserviert worden wäre. Das gleiche bei der Strecke von Albufeira nach Faro, eine für uns interessante Linie, nicht nur für Menschen die dort leben, auch für Studenten und Urlauber.

Oder anders ausgedrückt, wer den Bus benutzt steckt im Verkehrschaos fest.
Ja, für Stunden. Das ist das Gleiche, als wenn sie mit ihrem privaten PKW fahren würden nur mit dem Nachteil, dass sie in einem Bus festsitzen.

Leben wir in einer Gesellschaft voller Egoisten?
Glaube ich nicht. Aber wir leben in einer Gesellschaft, die unglücklicherweise in ihrer Entwicklung zurückgeblieben ist. In ihrer Stadtentwicklung. Das macht man nur lokal, aber nichts geschieht auf die Region bezogen. Wir dürfen die Algarve nicht mehr als ein Gebiet von Städten, die getrennt voneinander leben, sehen. Das ist nicht nur eine Sache einer Busgesellschaft, die für besseren Komfort eintritt, nein. Denn Zeit ist Geld und die Zeit, die wir im Bus zubringen, ist nicht die, die unsere Fahrgäste bräuchten. Also gewinnt das Auto. Und wenn wir einen Fahrgast an das KFZ verlieren, ist der für uns verloren und kommt nie mehr zurück.

Was kostet ein Busfahrschein von Faro nach Porto?
Wir haben keine direkte Strecke nach Porto. Man muss über Lissabon fahren und dort umsteigen. Der Preis beträgt circa 35 Euro. Der Fahrgast fährt von Faro nach Lissabon und von dort nach Porto in insgesamt fünf Stunden und 40 Minuten. Das ist der reale Preis für die Fahrgastbeförderung.

Warum ist dann ein Flug billiger, als wenn man Bus oder Bahn benutzt?
Es ist doch offensichtlich, das jeder nur an sich selbst denkt und seine Kosten selbst kennt. Persönlich sehe ich, dass die aktuellen Start- und Landekosten der Flughäfen nicht den ökologischen Ansprüchen entsprechen. Die Kosten des Flugverkehrs sind nicht realistisch.

Wenn ich aber am Wochenende mit einen Linienbus von Vial Real de Santo António nach Alcoutim fahren möchte, bin ich aufgeschmissen. Ihre Buslinie verkehrt nur wochentags und dann auch nur mit einem Bus morgens und einem anderen abends.
Es gibt viele Gegenden in Portugal, in denen sie besonders im Winter – immer Sommer weniger – am Samstag ab 14 Uhr, sonntags und feiertags keinerlei Busverbindung mehr haben, weil es sich nicht rentiert. Noch nicht.

Bräuchten wir nicht kleinere Busse mit weniger Sitzen auf diesen Routen?
Die Idee liegt auf dem Tisch. Diese Lösung existiert in einigen Regionen der Algarve bereits. Das große Problem aber ist, das private Unternehmen in Lösungen investieren, dann aber die Stadtverwaltungen uns ihre Gratis-Konkurrenz auf den Hals hetzt. Verschiedene Kommunen haben ihren eigenen Transport und der verkehrt dort gratis, wo unsere Busse auch fahren.

Der Fahrschein von Monchique nach Portimão kostet 4,30 Euro für rund 25 Kilometer. Hin und zurück sind das 8,60 Euro. Ein Fahrgast, der mit einer Monatsfahrkarte zur Arbeit fährt, zahlt dafür 89 Euro. Für einen Menschen, der 700 Euro im Monat verdient, ist das viel Geld, finden Sie nicht?
Ja, das ist sehr teuer. Und es ist noch gar nicht so lange her, seit wir das Cadernet eingeführt haben, bei dem man mehrere Fahrschein im Voraus kauft und einen Rabatt erhält. Trotzdem ist das Busfahren noch immer zu teuer.

Lösungen?
Der Tarif des Öffentlichen Personennahverkehrs in Portugal wird von der Behörde IMT definiert und reguliert. Das funktioniert nach einer Kilometertabelle für jede Konzession. Nun ist es möglich…

Miguel Fragoso… möchten Sie mir einen Fahrschein für die gesamte Algarve als Monatsfahrschein verkaufen?
In diesem Moment haben wir als Busgesellschaft ein solches Angebot, das aber unglücklicherweise nicht für einen ganzen Monat gilt, sondern nur für drei oder sieben Tage. Aber ja, ob Urlauber oder nicht, das kann man an der ganzen Algarve auf allen Buslinien der EVA und Frota Azul benutzen. Wir kreieren damit Synergien.

Wie viel zahlt man dafür?
Für sieben Tage sind das circa 35 Euro.

Oder circa 140 Euro im Monat?
Wenn sie die Rechnung so machen, ja.

Nach Lissabon kann man damit aber nicht fahren, oder?
Nein. Das ist eine Extra Dienstleistung, die auf einem anderen Gesetz basiert und andere Busse benötigt.

Gibt es eine Kooperation zwischen den Bussen Ihrer Gruppe und der Bahn?
Es gibt Pläne einer Harmonisierung bei den Verbindungen. Ein Beispiel: Es wird darauf geachtet, beim Netzwerk „Stadtverkehr“ sowohl bei den Zeitplänen als auch bei der räumlichen Versorgung eine Verbindung zur Eisenbahn herzustellen. Wir sprechen konkret von Faro und von Portimão. Wer aus dem Zug aussteigt, kann quasi automatisch am Bahnhof in den Bus einsteigen. Das ist ein großer Vorteil und wir sind uns dessen bewusst.

Das private Auto kostet den Halter pro Jahr circa 5.000 bis 6.000 Euro an Unterhaltskosten. Sie könnten doch ganz einfach diesen Preis unterbieten und gemeinsam mit der Bahn einen Jahresfahrschein für die Hälfte des Preises anbieten.
Das ist eine sehr interessante Frage! Leider können wir sie nicht weiterentwickeln. Das könnte ein Vorschlag für die Gesellschaften werden, aber das wird vom Staat entschieden.

Setzen wir noch einen drauf. Ist Mobilität nicht ein Recht? Dann könnte der ÖPNV auch für jeden Bürger umsonst sein?
Ja, das sollte so sein. Das Konzept ist allerdings von der Regulierungsbehörde noch nicht verinnerlicht worden. Das fällt in den Anwendungsbereich der Gesetze. Und um geeignete Wege zu finden, müssten die Automobiltransportvorschriften geändert werden. Sie sind ja jetzt endlich in der Diskussion. Die Gesetzgebung dazu stammt noch aus dem Jahr 1948 und ist prähistorisch. Wir Betreiber arbeiten täglich auf der Grundlage dieser Vorschriften von 1948. Seitdem haben sich die Dynamik und Bedürfnisse aber stark geändert. Doch die Gesetzgebung in Portugal bleibt gleich.

Oder sollten wir nicht mindestens einmal darüber nachdenken, ob der Preis eines Fahrscheines sich an der Höhe des Einkommens orientiert?
Um was es hier geht, nennt sich Sozialpass. Diesen Ausweis gibt es schon in den Ballungszentren von Porto und Lissabon. Die Intention dieser Regierung war es, diesen Sozialpass auf das gesamte Land auszuweiten, denn das Recht auf Mobilität hat jeder Bürger. Es macht nämlich keinen Sinn, dieses Dokument nur auf Lissabon und Porto zu beschränken. Portugal ist weit mehr.

Und die Schaffung einer Kerosin-Steuer für Flugzeuge, die keine Steuern auf ihren Kraftstoff bezahlen?
Sie müssten die ökologischen Kosten auf die Start- und Landegebühren umlegen und natürlich sollte man Steuern auf das Flugbenzin erheben. Wie auch immer, es wird nicht gemacht. Ein anderes Beispiel wären die Einnahmen aus den städtischen Parkgebühren, die in das Öffentliche Personennahverkehrssystem fließen sollten. Nur Ausnahmen bestätigen die Regel. Oder die Einnahmen aus der Grundbesteuerung der Grundstücke und Häuser: wenn nur ein Prozent davon in die Effizienzverbesserung des öffentlichen Nahverkehrs für die Bürger fließen würden! Das würde dem öffentlichen Transport helfen. Wie auch immer, kein Politiker traut sich, diese Einnahmen umzulegen. Das ist das wirkliche Problem. Es kann nicht sein, dass der Linienbusunternehmer das alles allein stemmt ohne staatliche oder kommunale Hilfen.

Miguel FragosoWir könnten vieles besser machen.
Wir müssen uns die Werkzeuge selbst basteln. Als erstes brauchen wir politischen Willen. Es hilft wenig zu sagen, mit dem Bus fahren ist gut. Jeder Bürger sollte Bus und Bahn fahren. Wir haben das Gesetz 20-20, das uns vorschreibt, bis ins Jahr 2020 insgesamt 20 Prozent unser Umweltverschmutzung zu senken. Kyoto. Dazu brauchen wir den Willen der Legislative und Exekutive, Politiker und Beamte, die konkret darüber zu entscheiden haben, was exakt wir wollen.
Wenn wir über die Kommunen der Algarve sprechen, die haben zusammen 85 Autobusse. Die fahren alle umsonst. Monchique ist so ein Beispiel. Die holen damit ihre Senioren ab aber eben nicht nur die. Das wissen wir. Nun sagen sie mir mal eines, welchen Anreiz bietet eine Buslinie mit wenig Nachfrage? Dann kommt ein Rathaus und lässt obendrauf noch seinen Gratis-Bus dort zirkulieren und bucht das als Sozialleistung. Das ist ein Teufelskreis. Ich will nicht mehr Angebot, denn ich habe ja auch kaum Nachfrage.

Wo durchbrechen wir diesen Kreis? Womit beginnen wir? Wie können wir zum Beispiel die Wartezeit zwischen Bussen, Taxen und Zügen verringern?
Der erste Schritt in die richtige Richtung wäre, die öffentliche Personenbeförderung nicht mehr isoliert zu sehen, sondern als gemeinsamen Verbund. Dies erfordert Organisationtalent und Intelligenz, Informationen, die wir von einem Verkehrsmittel auf ein anderes und über alle zur Verfügung stehenden Mittel, auszutauschen. Jedoch, wie schon gesagt, die Planung hier ist sehr langsam. Die Wahlzyklen in Portugal, vor allem der Kommunen, sind kurz.

Lösungsvorschläge bitte!
An der Algarve haben wir einen Gemeindeverband namens AMAL, der für alle Probleme, die unsere Gemeinden betreffen, nach gemeinsamen übergreifenden Lösungen sucht. Dieses Forum arbeitet in einer logischen und intelligenten Art und Weise und bringt alle Akteure an einem Tisch zusammen, um gemeinsame Lösungen zu erzielen. Es reicht nicht, über Lösungen nur für Faro oder für Portimão nachzudenken. Wir müssen eine überregionale, globale und interaktive öffentliche Verkehrspolitik etablieren. Jetzt diskutieren wir nicht mehr die Anträge von Kommissionen und Arbeitsgruppen etc. Portugal ist voll von diesem Mist. Handeln bitte.

Letzte Frage. Ist die Busgesellschaft rentabel oder anders gefragt, hat die EVA im letzten Jahr Verluste geschrieben?
Wir haben keine Verluste gemacht. Wir konsolidieren gerade oder anders gesagt, als eine Gesellschaft der Algarve, der vier Busgesellschaften gehören, hilft eine der anderen. Und das ist auch gut, dass dem so ist. Denn wenn das nicht so wäre, hätten wir den Löffel vermutlich bereits abgegeben.

Wie sieht denn das Resultat von 2103 aus?
Das Resultat von 2013 habe ich gerade nicht bei mir. Aber an der Algarve haben wir circa eine Million Gewinn geschrieben.

Subventionen?
Null.

Danke für das Gespräch.

(1) Comunidade Intermunicipal do Algarve; www.amal.pt/site/index.php

About the author

Uwe Heitkamp, 53, Journalist und Filmemacher, ist seit 25 Jahren in Monchique, Portugal zuhause. Er unternimmt gern lange Wanderungen in den Bergen und schwimmt in Gebirgsbächen und Seen. Schreibt und erzählt Geschichten über Menschen und ihre Bezüge zur Ökologie und Ökonomie. Sein aktueller Film „Erben der Revolution“, erzählt über 60 Minuten die Geschichte einer Wanderung durch Portugal. Zehn Menschen berichten aus ihrem Leben. Alle Protagonisten zusammen malen ein Bild vom Leben und Arbeiten in den Bergen Portugals. Der Film offenbart Einblicke in die Schönheit der Natur und das Leben der normalen Menschen. Welcher Weg bestimmt die Zukunft des Landes? (Abonnieren Sie ECO123 und sehen Sie den Film in der Mediathek)

 

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