- Nehmen Sie zu Ihren Einkäufen Ihre eigenen Tüten und Stoffbeutel mit und verzichten Sie so auf Plastiktüten im Supermarkt: auch an der Obst- und Gemüsetheke und an den Kassen.
- Kaufen Sie nur noch lokale und regionale Produkte, z.B. Bananen aus Madeira und nicht aus Costa-Rica; Kartoffeln, Gemüse und Früchte aus Ihrem Umkreis (max. 50 km) und saisonal: also Erdbeeren im Frühjahr, Mangos im Spätsommer/Herbst, Brokkoli und Kohl im Winter. Nur einmal die Woche einkaufen reduziert viel Mobilität und CO².
- Überlegen Sie mal, wie Sie sich ernähren möchten: Bio und Öko sind gesund und schützen den Boden und den Körper vor Giften wie Pestiziden, Herbiziden, Hormonen und Antibiotika etc.
- Kaufen Sie Fisch und Meeresfrüchte nur noch frisch vom Fischmarkt und erkundigen Sie sich genau darüber, von wo der Fisch stammt und wie er gefangen wurde: aus dem Meer oder aus der Aquakultur, mit dem Schleppnetz oder auf traditionelle Art und Weise. Beginnen Sie ein Aquaponik System in Ihrer Wohnung…
- Kaufen Sie Fleisch nur noch beim lokalen Fleischer und erkundigen Sie sich genau über die Herkunft des Fleisches (auch in Restaurants!), der Herkunft von Wurst und Schinken: über die Tierhaltung und wie Schwein, Hähnchen etc. gefüttert wurden. Vermeiden Sie Fleisch aus industrieller Aufzucht, vermeiden Sie Hormone und Antibiotika-Fleisch, denn es macht Sie krank.
- Vermeiden Sie Fast-Food, auch aus der Tiefkühltruhe des Supermarktes, keine Fertig-Pizza, keine Fischstäbchen, kein Tiefkühlgemüse, sondern nur noch frische Pizza und frisches Gemüse.
- Kaufen Sie Kleidung auch in Second Hand Shops Ihrer Umgebung. Vermeiden Sie generell Produkte, die lange Transportwege hinter sich haben und unnatürliche Stoffe beinhalten (z.B. Polyester, Acryl etc.). Bleiben diese Produkte in den Regalen liegen (keine Nachfrage) und lassen sie sich nicht verkaufen, werden sie nicht nachbestellt (weniger Angebot von umweltfeindlichen Produkten).
- Entdecken Sie den Ursprung des Lebens. Planen Sie im Herbst Bäume zu pflanzen. Das beginnt bereits mit der Aussaat im Spätsommer. Nehmen Sie Eicheln, Kastanien, Nüsse, Mandeln und Pinienkerne, nehmen Sie den Samen und die Kerne Ihrer Früchte (z.B. von frischen Mangos, Avocados, Kakis etc.) und setzen sie diese in einen Blumentopf. Nach einem Jahr und im Herbst des nachfolgenden Jahres, suchen Sie einen geeigneten Platz zur Auspflanzung in die Natur: in Ihren Garten oder entlang von Wanderwegen und Bächen, nach dem ersten langen Regen.
- Überlegen Sie einmal, ob die Wahl des Wohnortes in der Stadt wirklich die richtige Wahl für Sie und Ihre Kinder ist. Leben Sie nicht gesünder auf dem Land, im Dorf, umgeben von Natur? Ihr Leben könnte ruhiger verlaufen, stressfreier und gesünder, ohne Lärm, Abgase und landende/startende Flugzeuge. Sie hätten einen eigenen Garten und bestimmen die Qualität Ihres Gemüses und Ihrer Früchte selbst. In ländlichen Gegenden stehen viele Häuser leer. Also, was hindert Sie, sich einmal darüber gemeinsam in der Familie auszutauschen?
- Filtern Sie Wasser und vermeiden Sie Trinkwasser aus Plastikflaschen. Sie vermeiden Müll und Gifte aus den PET-Flaschen für Ihren Körper. Trinken Sie gefiltertes Wasser nur noch aus dem Wasserhahn oder Wasser aus Glasflaschen.