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Im Mittelpunkt

Planet ohne Affen?

Die Affen sterben. Bis heute wurde auf Sumatra und Borneo – wo die Vegetation auf nassen Torfmoorböden wächst – der Regenwald weiter großflächig abgeholzt, um landwirtschaftliche  Palmölplantagen anzulegen. Durch Brandstiftung entzündeten sich der inzwischen halbtrockene Torf und das darin gespeicherte Methan. Mehr als drei Monate versuchten Feuerwehren und das Militär die Brände zu löschen. Vergebens.   Beißende Rauchwolken legten sich über große Teile Indonesiens und Malaysias. Schulen wurden geschlossen. Das normale Alltagsleben der dort lebenden Menschen wurde unmöglich. Selbst mit Rauchmasken vor dem Gesicht konnten die Menschen nicht mehr genügend atmen. An unsere nächsten Verwandten in der Tierwelt, an die …

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Aus dem Lot

In den Städten und an der menschlichen Ernährungsweise wird sich die Zukunft des Weltklimas entscheiden. Niemals zuvor lebten so viele Menschen in urbanen Zentren wie in Asien, Afrika und Südamerika. Megastädte in ihrer heutigen Form aber sind riesige Ressourcenfresser. Regierungen, die das Paris COP21-Protokoll des Jahres 2015 konkret umsetzen wollen, müssen jetzt mit dem Wandel der Strukturen in ihren Städten beginnen. Denn Städte machen auch verrückt, belegt eine Studie der UNHabitat – For a better urban future. Stadtbewohner werden drei Mal häufiger psychisch krank als Landbewohner. Der Klimawandel, durch Megastädte angetrieben, macht seine Bewohner auch zu den am härtesten betroffenen …

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Meine Heimat Alentejo

Dieser schöne Film ist eine Reise zurück an den Ort ihrer Kindheit, nach Santa Iria bei Serpa. Dort wird eines der besten Bio Olivenöle hergestellt und heißt Risca Grande. Lourdes Picareta, die seit vielen Jahren in Deutschland lebt und für das Deutsche Fernsehen in aller Welt arbeitet, erfüllte sich einen langersehnten Wunsch und kam an den Ort ihrer Kindheit zurück, von dem aus sie ihre filmische Reise unternimmt. Nach Serpa, Vila Viçosa, Montemor-O- Novo, Portalegre und Vila Nova de Milfontes. Sie setzte sich in ihren alten weißen Renault 4 und besucht an magischen Orten alte und neue Freunde und Bekannte, die sie portraitiert. Einer von ihnen ist Alfredo …

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Greenpeace auf der Digitalkonferenz re:publica

Volker Gassner (l-r), Pressesprecher Greenpeace Deutschland, Jürgen Knirsch, Handelsexperte, und Stefan Krug, Leiter der Politischen Vertretung Greenpeace Deutschland, sprechen am 02.05.2016 auf der re:publica in Berlin. Die Umweltschutzorganisation gab auf der Pressekonferenz bekannt, dass sie geheime TTIP-Papiere öffentlich zugänglich macht. Lesen Sie das Dokument:

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Glücklich-Sein die innenseite des klimaschutz

Was braucht der Mensch, um glücklich zu sein? Diese Frage beschäftigt neuerdings nicht mehr nur Psychologen und Hollywood-Regisseure, sondern auch Ökologen, Ökonomen und Klimaschützer. Denn – und das ist erwiesen – glückliche Menschen leben umweltfreundlicher. Nur wer eine Leere in sich spürt, wer unglücklich ist, wer sich nicht wohl fühlt mit dem, was er hat und ist, muss große Autos fahren, weite Reisen unternehmen oder teure Markenkleidung tragen. Glückliche Menschen hingegen verbrauchen ergo weniger Ressourcen, verschmutzen weniger Meere, für sie müssen weniger Wälder abgeholzt, muss weniger Luft verseucht werden. Effektiver Klimaschutz hat eine Innenseite: Das Wissen vom Glücklich-Sein. Dass materieller …

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„Business as usual“?

38 km von den Bade- und Surfstränden Portugals entfernt, suchen vier Rohstoffkonzerne* im Meer nach Öl und Gas. Das an sich ist kaum mehr eine Meldung wert, werden doch die Rohstoffe unseres Planeten bereits überall geplündert – wären da nicht die zum Teil scharfen Proteste aus allen sozialen und ökologischen Teilen der Zivilgesellschaft. Entschiedene Ablehnung signalisieren selbst Teile der Wirtschaft, insbesondere der Tourismus mit 10% aller Einnahmen des Landes. Er läuft Sturm. Drei Fragen stehen sich. Warum dürfen Konzerne weiterhin nach fossilen Brennstoffen suchen, wenn seit COP21 endgültig bekannt ist, dass Förderung und Verbrennung von Kohlenstoffen für Klimaerwärmung und Umweltzerstörung …

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Eden

Im Schatten des großen Feigenbaumes in meinem Garten sitze ich oft und schaue mir die Welt an. Da frage ich mich zum Beispiel, warum in meinem Mikrokosmos immer mehr Störche die Lust auf eine Flugreise von Europa nach Afrika verlieren? Oder warum die Schwalben bereits im Januar ihre akrobatischen Flüge veranstalten und sich auf Partnersuche begeben? Warum die für üble Krankheitserreger bekannte braune Hundezecke bereits im tiefsten Winter bei plus 15 Grad C am Nacken meines Hundes klebt und trotz Zeckenhalsband dessen Blut saugt? Und während ich eine Orange schäle und esse, mache ich mir Gedanken über den vergangenen Sommer …

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Wir Bauen Ein Aquaponik System In Unserem Garten

Möchtest Du Deine Welt grüner gestalten? Wir Bauen Ein Aquaponik System In Unserem Garten Die Zahl derer, die achtsam fragen, wo und wie ihre Nahrungsmittel erzeugt werden, steigt beständig. Immer mehr Menschen wollen eine Garantie dafür, dass ihre Lebensmittel, egal ob Gemüse, Salate oder Fisch, im Einklang mit der Natur, lokal und ökologisch einwandfrei hergestellt werden. Früchte und Gemüse aus eigener oder regionaler Produktion ja; aber auch frischer Fisch? Aquaponik = Hydrokultur+Aquakultur Das ist die Formel für die Symbiose zweier Disziplinen und kommt als Lösung und gleichzeitig als Herausforderung daher. Es hat das Potenzial, erstens qualitativ hochwertigen Fisch auf den …

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UROBORO macht sich nützlich.

Gute Nachrichten von der Hochschule für Kunst und Design in Caldas da Rainha – IP Leiria  Uroboro* ist ein abgeschlossenes Forschungsprojekt, das in ein alltagstaugliches Produkt auch mit dem Ziel mündet, die häusliche Umweltbildung zu fördern. Es handelt sich dabei um eine Erfindung, den Entsorgungsweg von biologisch abbaubaren Abfällen im urbanen Raum zu verkürzen und individuell zu lösen. Sein Erfinder, Marco Balsinha (32), zeigt anhand der Regenwurmkompostierung, dass es möglich ist, bis zu 30 Prozent des biologisch abbaubaren Hausmülls zu vermeiden. Mit seinem „Wurmkompostor“, der Master-Abschlussarbeit an der Hochschule für Kunst und Design in Caldas da Rainha – IP Leiria, …

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GEA – anders unterwegs auf Erden

Die Art und Weise, wie wir uns zu Fuß auf der Erde fortbewegen, ist von größter Bedeutung. Sie wirkt sich direkt auf unseren Körper und auf unsere Psyche aus. Im Hinblick auf jegliches Schuhwerk muss bedacht werden, dass es unsere Füße sind, die eine direkte Verbindung mit dem Boden herstellen, die Erde betreten und sich auf ihr fortbewegen. Genau hier kommt GEA-Waldviertler ins Spiel, als Vorbild für ein nachhaltig ökonomisches Finanzierungsmodell mit ökologischer Perspektive und voll Achtung für unseren Planeten. Das Unternehmen setzt auf eine der Konsumgesellschaft entgegengesetzten Haltung und hat damit Erfolg. Es braucht Zeit, um ein Paar Schuhe …

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